Urkundlich wurde die Kernstadt erstmals am 28. Juli 782 als Schenkung Kaiser Karls des Großen an das Stift Hersfeld erwähnt. Dieses baute die Schenkung zusammen mit den umliegenden Ortschaften und Rodungen zur so genannten „Hersfeld’schen Mark“ aus. Die Klostervogtei gelangte dann unter die Herrschaft der Münzenberger und fiel später an die Falkensteiner. Für das Jahr 1320 ist die Pfarrkirche in einem Lehensbrief bezeugt. Kaiser Karl IV. verlieh am 20. April 1361 die Stadtrechte. Durch eine Erbschaft kam Hungen am 24. Mai 1419 an die Grafen zu Solms, denen am 24. Mai 1469 durch Kaiser Friedrich III. ein Marktrecht für die Zeit vom 28. Oktober bis zum 11. November verliehen wurde. Hieraus entwickelte sich der traditionelle Allerheiligenmarkt. Von 1602 bis 1693 war Hungen durch Erbteilung eine selbstständige Grafschaft, gelangte danach an die Landgrafschaft Hessen-Darmstadtund mit dieser zu Beginn des 19. Jahrhunderts unter die Souveränität des Großherzogtums Hessen.
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Das Rathaus der Großgemeinde
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Ansicht auf die Altstadt
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Am Erholungsgebiet „3 Teiche“
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Am Erholungsgebiet „3 Teiche“
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Das Schloss
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Der Marktplatz
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Hungen, die Schäferstadt
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Der Markt am Donnerstag
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Der Adventkalender mit 24 Motiven
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Die „Meßfelder Eiche“ im Hungener Stadtwald Richtung Langsdorf (ca. 350 Jahre alt)
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Die historische „Schwedenbrücke“ über die Holloff in Richtung Villingen
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Der Schäferbrunnen am Meßfelder Weg |
„Die Kaiserlichen“ Richtung Nonnenroth |
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